Aus dem reichhaltigen Fundus des Büdinger Geschichtsvereins wurde die neue Sonderausstellung "Eine Stadt, viele Ansichten - Die Stadt Büdingen gezeichnet, gemalt und fotografiert" präsentiert.
Die ältesten Ansichten von Büdingen sind die Kupferstiche von Frans Braun-Hogenberg von 1617 und Matthäus Merian um 1645. Im Laufe der Jahrhunderte haben zahlreiche Büdinger Bürger Gassen, Plätze, Kirchen, die Festungsmauern und das Schloss aus verschiedenen Blickwinkeln gemalt und fotografiert. Der bekannteste unter ihnen ist Victor Melior, aber auch Hans Volk, Jakob Kolb, Ernst Bäppler und viele andere haben mit jeweils ganz persönlichem Blick Eindrücke der Stadt im Bild festgehalten. Mit der Erfindung der Fotografie kamen weitere Bilder dazu. Viele heute nicht mehr vorhandene Gegebenheiten hat zum Beispiel Dr. Bernhard Lade Anfang der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts dokumentiert.