Hans-Velten Heuson

Hans-Velten Heuson
Bild: Stadtarchiv Büdingen

Geboren am 19.07.1926 in Wenings, gestorben am 14.09.2002 in Büdingen.

Nach dem Abschluss der Volksschule Besuch des Wolfgang-Ernst-Gymnasiums.  Wegen seines Kriegsdiensteinsatzes im 2. Weltkrieg ab 1943 und Kriegsgefangenschaft bis 1946 macht er sein Abitur 1946 mit einer Sonderregelung.

Von 1947 an Ausbildung und Beschäftigung in den Berufen Zimmermann, Schreiner und Elektromonteur, sowie Beginn eines Jurastudiums. Schon seit dieser Zeit arbeitet er ehrenamtlich als Büdinger Stadtführer und Museumsführer im nach seinem Großvater benannten Karl-Heuson-Museum.

1952 heiratet er. Ab 1958 beginnt er eine Pädagogikausbildung, die er 1960 und 1964 abschließt. Von 1960 bis 1988 unterrichtet er an verschiedenen Schulen. 

Ab 1958 ist er Vorstandsmitglied des Büdinger Geschichtsvereins. Von 1965 bis 1997 leitet er ehrenamtlich das Stadtarchiv Büdingen und arbeitet als Denkmalpfleger für die Stadt Büdingen und für das Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Außerdem ist er in den 60er bis 80er Jahren Mitglied in zahlreichen Denkmal-Gremien.

Er forscht viel über die Stadt Büdingen und das Büdinger Land, die Remigiuskirche war ihm dabei besonders wichtig.

Für seinen ehrenamtlichen Einsatz wird er mehrfach ausgezeichnet. 1979 erhält er den Ehrenbrief des Landes Hessen, 1984 das Bundesverdienstkreuz am Bande und 1993 wird er Ehrenbürger von Büdingen.

Wichtige Publikationen:

  • Büdingen, 1974
  • Büdingen – Bilder erzählen aus der Vergangenheit, 1988
  • Büdingen – romantisches Mittelalter, 1989
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