Büdingen, Graf-Ludwig-Turm

Inventarnummer: 19.1.10/16
Objektbezeichnung: Fragmente
Dat. (Textuell): 17. - 19. Jh.
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Bei der Restaurierung und Ausschachtung des Turms gefunden.
Beschreibung: Porzellan- und Keramikgefäßfragmente, sowie Teile von Glasgefäßen und glatte Glasscherben, insgesamt 2 Kisten.
   
Inventarnummer: 1.1.11/28
Objektbezeichnung: Dachziegel
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Dickwandiger, gewölbter Firstziegel, mit noch leicht erkennbaren Kopfstrichen und Abstrichen. Das Stück war wohl mitten in einer Reihe anderer Firstziegel eingesetzt, und nicht als Giebelabschlussstück.
   
Inventarnummer: 2.2.5/115a-c
Objektbezeichnung: Tierfigur? 3 Fragmente.
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Bruchstücke einer Tierfigur? Schenkelstücke eines langhaarigen Tieres? Aus dickerer Wandung (0,8 bis 1,5 cm Stärke) in hellbeigem Ton. Durch Einkerbungen angedeutete Fellstruktur.
   
Inventarnummer: 2.4.9/227
Objektbezeichnung: Kachelfragment/ Ofenfries
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Erhalten ist das Fragment vom oberen Rand einer breiten Kachel (Gesims?, Karnies?). Die drei zusammengeklebten Bruchstücke weisen drei untereinander laufende Friese auf. Der oberste Fries hat unter einem glatten, ca. 2,5 cm breiten Rand, ein Dekorrelief mit aneinander gereihten Lilienspitzen, dazwischen kleinste Speichenräder. Darunter verläuft eine Bogenreihe mit Punktkreisen. Das mittlere Fries weist eine Reihung von Löwenköpfen mit Mähnen zwischen dem Wulstband oben und unten auf. Zwischen den Köpfen eine ovale Vertiefung, eine Art Schild. Das Ganze dekoriert mit Ranken und Verzierungen. Das untere Fries ist nur noch als mittleres Bruchstück vorhanden und zeigt einen Vogelkopf, links daneben ein Dekor mit Ranken und Verzierungen.
   
Inventarnummer: 2.4.9/269
Objektbezeichnung: Blattkachelfragment
Dat. (Textuell): 17. Jh.
Kriterien zur Datierung: siehe 2.4.9/79
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Linkes oder rechtes oberes Rahmeneck mit Puttenkopf im Zwickel und oberster Bogen der Archivolte.
   
Inventarnummer: 2.4.9/270
Objektbezeichnung: Blattkachelfragment
Dat. (Textuell): 17. Jh.
Kriterien zur Datierung: siehe 2.4.9/79
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Rechtes oberes Rahmeneck mit Zwickel, in dem ein Puttenkopf mit Flügeln zu sehen ist. Darunter ein Restausschnitt der friesbesetzten Archivolte. Siehe auch: 2.4.9/79 und 269 bis 277.
   
Inventarnummer: 2.4.9/271
Objektbezeichnung: Blattkachelfragment
Dat. (Textuell): 17. Jh.
Kriterien zur Datierung: siehe 2.4.9/79
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Linkes oder rechtes oberes Eckstück; stark abgeflacht, da auf der Rückseite der Rahmen abgesplittert ist. Vom Gesicht im Zwickel ist nur noch die Kinnpartie erhalten, der Rest ist abgesplittert. Darunter befindet sich der Ausschnitt der friesbesetzten Archivolte. Siehe auch: 2.4.9/79 und 269 bis 277.
   
Inventarnummer: 2.4.9/272
Objektbezeichnung: Blattkachelfragment
Dat. (Textuell): 17. Jh.
Kriterien zur Datierung: siehe 2.4.9/79v
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Randstück aus der Mitte des oberen Rahmens. Zu sehen ist noch der Rest des Bogenscheitels mit erhabenem, konisch zulaufenden Rechteck. Siehe auch: 2.4.9/79 und 269 bis 277.
   
Inventarnummer: 2.4.9/273
Objektbezeichnung: Rahmenfragment einer Blattkachel
Dat. (Textuell): 17. Jh.
Kriterien zur Datierung: siehe 2.4.9/79
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Stück vom rechten Rahmen; zu sehen: Ansatz der Archivolte über Kapitell (blütenbesetzt).
  Siehe auch: 2.4.9/79 und 269 bis 277.
   
Inventarnummer: 2.4.9/274
Objektbezeichnung: Rahmenfragment einer Blattkachel
Dat. (Textuell): 17. Jh.
Kriterien zur Datierung: siehe 2.4.9/79
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Stück vom linken Rand der Kachel mit Ansatz der Archivolte und blütenbesetztem Kapitell sowie oberes Restteil der Säule / des Pfeilers.
  Siehe auch: 2.4.9/79 und 269 bis 277.
   
Inventarnummer: 2.4.9/275
Objektbezeichnung: Rahmenfragment einer Blattkachel
Dat. (Textuell): 17. Jh.
Kriterien zur Datierung: siehe 2.4.9/79
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Stück vom rechten Rand der Kachel mit blütenbesetztem Kapitell.
  Sie auch 2.4.9/72 und 269 bis 277 (speziell 274).
   
Inventarnummer: 2.4.9/276
Objektbezeichnung: Rahmenfragment einer Blattkachel
Dat. (Textuell): 17. Jh.
Kriterien zur Datierung: siehe 2.4.9/79
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Teile vom rechten Kachelrand mit kannelierter Säule und blütenbesetztem Kapitell. Siehe auch: 2.4.9/72 und 269 bis 277.
   
Inventarnummer: 2.4.9/278
Objektbezeichnung: Blattkachelfragment
Dat. (Textuell): 17. Jh.
Kriterien zur Datierung: siehe 2.4.9/79
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte:  Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Ecke vom oberen Kachelrand mit puttenbesetztem Zwickel: Puttenkopf zwischen Flügeln, darunter ein Bogenrest mit Eierstabfries. Siehe auch 2.4.9/79 bzw. 66 und 269 bis 277.
   
Inventarnummer: 2.4.9/279
Objektbezeichnung: Rahmenfragment einer Blattkachel
Dat. (Textuell): 17. Jh.
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Beschreibung: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: ... mit einer Dreifacharkade mit diamantschnittbesetzten Sockeln, ... mit Zahnschnittfries und Eierstabfries besetzte Archivolte... Hier sind Friese nur noch im Ansatz erhalten.
   
Inventarnummer: 2.4.9/281
Objektbezeichnung: Kachelfragment
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Dreieckiges Reststück vom Rand der Kachel, flacher 1,5 cm breiter erhöhter Rand, dann Absenkung zu einer ca. 2 cm breiten Rille, dann wieder erhöht zu glatter Mittelfläche, an deren einer sichtbaren Ecke eine Einrundung gearbeitet ist. Gegenüber dieser Ecke direkt am Randansatz die Reste eines Blütendekors.
   
Inventarnummer: 2.4.9/282
Objektbezeichnung: Randfragment einer Blattkachel
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Eckfragment einer Kachel mit hohem Kachelrahmen. Oben mit kleinem Überstand. Nach außen umlaufender eingerillter Rand. Zur Mitte hin dann ein durchbrochenes, möglicherweise florales Muster.
   
Inventarnummer: 2.4.9/277a-b
Objektbezeichnung: Kachelfragmente
Dat. (Textuell): 17. Jh.
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: a) Teilstück des Blattes mit reliefartiger Darstellung eines Männerkopfes über muskulöser Schulter. Rechts vom Kopf eine stilisierte Blüte.
  b) Teilstück des Innenblattes mit Rest einer reliefartigen Darstellung (erhobener Pferdehuf?).
   
Inventarnummer: 2.4.9/280a-b
Objektbezeichnung: Kachelfragmente
Dat. (Textuell): 16. bis 17. Jh.
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Zwei Bruchstücke des Innenblattes derselben Kachel (?). Reliefierte Darstellung eines Gebäudes. Bei beiden Teilen sind viele Fenster in Reihe gesetzt. Beim rechten Teilstück befindet sich im oberen Abschnitt eine Gaubenkonstruktion mit Dach und einem Mittelfenster.
   
Inventarnummer: 3.1.9/23
Objektbezeichnung: Kochtopf
Dat. (Textuell): 19. Jh.
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Vorhanden ist das Bruchstück eines Topfbodens (Grape, Dreibeintopf), wovon ein Fuß vollständig vorhanden ist. Der zweite Fuß ist als Ansatzstummel erkennbar. Die Unterseite und die Füße sind unglasiert aus hellem Ton und teilweise rauchgeschwärzt. Die Bodeninnenseite ist farbig glasiert mit einem zartgelben Hintergrund, auf dem grüne und braune Schlieren ineinander verlaufen.
   
Inventarnummer: 3.1.9/24
Objektbezeichnung: Einhängetopf (3 Randfragmente)
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Drei Bruchstücke unterschiedlicher Einhängekochtöpfe. Alle drei Teile zeigen auf waagerecht abgesetztem Einhängering auf Außenwandung des Gefäßes dicht zur Wandung gestanzte Paarlochungen. Bei dem länglichen Teil finden sich in den Löchern noch rostige Drahtreste. Alle Teile sind außen unglasiert; Innenwandung mit deutlichen Drehrillen.
   
Inventarnummer: 3.1.15/142
Objektbezeichnung: 2 Henkelfragmente
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Ein längeres komplettes Henkelteil von starkem Durchmesser (leicht oval) mit kleinem Reststück des Gefäßes. Der Henkel ist auf der inneren Seite glattgestrichen. Die Außenseite trägt als Verzierung zwei gegenständig parallel verlaufende Daumeneindruckreihen. Das kürzere Bruchstück ist von der gleichen Machart. Beide Teile sind aus rötlichem Ton mit weißer Engobe.
   
Inventarnummer: 3.1.15/151a-d
Objektbezeichnung: Mineralwasserflasche, Fragmente
Dat. (Textuell): 18. bis 19. Jh.
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: a) Schulterrest mit Halsansatz aus grauem Ton.
  b) Halbes Schulterteil mit kleinem Rest des oberen Henkelansatzes.
  c) Kleines trapezähnliches Wandungsstück aus grauem Ton, bräunliche Glasur mit gelblicher Sprenkelung.
  d) Seitenwandungsstück mit Schulteransatz, hellgrauer Ton mit bräunlich glänzender Glasur.
  Bei allen Teilen auf der Innenwand mehr oder weniger deutlich sichtbare Drehrillen.
   
Inventarnummer: 3.2.1/110a-d
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Erhalten sind drei Wandungsfragmente a-c) von ähnlichen Schüsseln in Ton mit gleicher Farbe und unglasierter Unterseite. Alle drei weisen auf dem Wulstunterrand eine gebl/cremige Glasur auf. Ebenfalls gleich ist die Dekormalerei auf der inneren glasierten Wandung in ihrer Farbgebung: hell- bis dunkelbraun und grün auf cremefarbenem Grund, sowie der Musterverlauf. Ähnlich sind auch die Schrifttypen auf dem breiten abgesetzten Schüsselrand.
   
Inventarnummer: 3.2.2/137
Objektbezeichnung: Milchkännchen
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Zu erkennen ist ein kleines bauchiges Kännchen mit abgesetztem auskragendem Randabschluss. Die Ausgusslippe ist aus dem leicht gebogenen Rand gezogen. Der bandförmige Henkel ist vom Randansatz in einem runden Bogen auf den Bauch angesetzt. Er sitzt seitlich vom Ausguss an gesehen, nicht gegenständig. Das Gefäß ist abgesehen vom Bodenuntersatz außen dunkelbraun und innen ockergelb glasiert.
   
Inventarnummer: 3.2.3/62
Objektbezeichnung: Henkelbecherglas (Henkelfragment und Wandungsteil)
Dat. (Textuell): Mittelalter bis frühe Neuzeit
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: 2 Bruchstücke eines Glashenkelbechers.
  Henkelteil: Henkel vollständig. Bandform mit mittig verlaufender Vertiefung. Unten mit kleinem Bogen nach außen. Der Henkel ist oben und unten mit einem "unförmigen" Zwischenklumpen an Wandung angesetzt. Insgesamt ist der Henkel leicht nach links verzogen. Das Wandungsteil, an dem der Henkel ansitzt, "kragt" zum oberen glatten Randabschluss leicht aus. Neben bzw. unter dem oberen Henkelansatz verlaufen parallel zueinander 3 sehr feine Profilerhebungen, wie sie sich auch auf dem Wandungsstück zeigen. Dort allerdings 4 Linien, eine davon etwas kräftiger.
   
Inventarnummer: 3.2.7/10
Objektbezeichnung: Schälchen
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Stabiles, kleines Schälchen in Eierbecherform. Nach stabilem runden, Standfuß verengt sich die Form ganz kurz, um sich dann wieder zum schalenförmigen Rund mit glattem oberen Randabschluss zu erweitern. Unterboden des Fußes sowie Innenseite des Schälchens wohl ohne Glasur, nur ungleichmäßige Farbausläufer. Die Außenwandung ist hellbraun glasiert mit drei auf den Seiten verteilten cremefarbenen breiteren Dekorlinien.
   
Inventarnummer: 12.1.3/28
Objektbezeichnung: Puppengeschirr; Schüsselchen
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: Kleines rundes Schüsselchen auf minimalem Standring. Wandung leicht nach außen gewölbt. Schmaler oberer nach außen abgeknickter Rand. Außen ohne Glasur. Nur Randunterseite noch mit auslaufenden Resten der Vorderseite. Glasur der Innenwandung: auf rötlich bis braunem Grund unregelmäßig verteilte dunkelbraune bzw. cremefarbene Punkte unterschiedlicher Größe. Um den Rand des Innenteils oben umlaufende cremefarbene Linie.
   
Inventarnummer: 13.8.2/27
Objektbezeichnung: Pfeifenfragmente
Fundort: Büdingen, Folterturm (Ausschachtungen im Turm), 2000.
Objektgeschichte: Fund 19.1.10/16; Büdingen, Folterturm.
Beschreibung: a) Bruchstück eines Pfeifenkopfs, vom Ansatzende am Stiel bis zum oberen Randabschluss. Auf dem unteren Ende des Kopfs außen punzenartige Kreisvertiefung mit verzogenem Relief. Das dem Stiel gegenüberliegende Wandungsteil ist in einem großen Dreieck ausgebrochen, am oberen Rand ein feines Perlstabmuster.
  b) Sehr ähnlich zu a), allerdings schmäler und nach unten hin spitzer zulaufend. Oberer Rand ist rundum weggebrochen.
  c) Bruchstück vom Stiel. Spiralenartiges Perlstabmuster, das zum Stielende weitläufiger wird.
   
Inventarnummer: 19.1.10/18
Objektbezeichnung: Scherben
Fundort: Büdingen, Graf-Ludwig-Turm, in 1 Meter Tiefe.
Objektgeschichte: Finder: Erich Bopp.
Beschreibung: 20 Scherben, glasiert, 1 Stück Ofen, 1 Stück Ton (Griff), 14 Randscherben, 6 Wandscherben, 2 "Füßchen", Farbe: braun, hellbraun, grün, gelb, schwarz, hautfarbend, weiß. Ein Teil der Wandscherben trägt Inschriftreste. 2 Scherben mit Löchern (Siebgefäß?).