Archäologische Lesefunde ohne Standortangabe

Inventarnummer: 19.3.2/3
Objektbezeichnung: Bandkeramisches Gefäß
Dat. (Textuell): Neolithikum
Kriterien zur Datierung: ca. 5600-5100 v. Chr.
Fundort: Büdingen
Objektgeschichte: Gefunden in einem Büdinger Garten in 1 m Tiefe.
Beschreibung: Untere Hälfte eines verzierten Gefäßes. Die Verzierung zeigt nahezu parallele Linien, die bogenförmig um das Gefäß herumführen und von anderen Linien gekreuzt werden.
   
Inventarnummer: 19.3.1/17
Objektbezeichnung: Pfeilspitze
Dat. (Textuell): Neolithikum
Kriterien zur Datierung: ca. 5600-2200 v. Chr.
Fundort: Büdingen
Beschreibung: Gestielte Pfeilspitze von gestreckt dreieckiger Form mit kurzem Stiel. Die Spitze und die Kanten sind durch die Bearbeitung angeschärft. Die feinen Schlagspuren wurden leicht geglättet.
   
Inventarnummer: 19.3.1/16
Objektbezeichnung: Klinge
Dat. (Textuell): Neolithikum
Kriterien zur Datierung: ca. 5600-2200 v. Chr.
Fundort: Büdingen
Beschreibung: Gestreckte Klinge mit deutlichen Herstellungsspuren. Die Spitze ist nur 0,4 cm breit und verbreitert sich erst nach 1 cm zur Klingenbreite. Das Klingenende ist leicht abgerundet, der Querschnitt ist dreieckig.
   
Inventarnummer: 3.1.9/37
Objektbezeichnung: Kochgeschirr
Dat. (Textuell): 12.-13. Jh.
Fundort: Büdingen
Objektgeschichte: Vor 1971 bei Ausschachtungsarbeiten in Büdingen gefunden.
Beschreibung: Bauchiges Gefäß mit drei Füßen, nur teilweise erhalten. Die Drehrillen sind auf beiden Seiten gut zu sehen. Innen ist der Topf gelblich-grün glasiert. Außen sind deutliche Benutzungsspuren zu erkennen. Das Objekt stand direkt in der Glut, bzw. im niedrigen Feuer.
   
Inventarnummer: 3.1.15/218
Objektbezeichnung: kleiner Ölkrug
Dat. (Textuell): Mittelalter, ca. 15. Jh.
Fundort: Büdingen, Dielmannsche Liste
Beschreibung: Kleiner Krug mit halbstabförmiger Leiste um eine eingezogene Standfläche. Gleichmäßig gewölbter Bauch. Hoher enger Hals mit durch Grat abgesetzter Lippe. Leicht profilierter Bandhenkel mit Fingerdelle am Ansatz auf der Gefäßschulter. Henkel leicht verdreht.
   
Inventarnummer: 1.5.1/3a-b
Objektbezeichnung: Wasserleitung
Dat. (Textuell): 14. Jh.
Kriterien zur Datierung: Töpfereien in Aulendiebach im 13. und 14. Jh. Weiteres Material bei 19.1.10/20.
Fundort: Büdingen
Beschreibung: Zwei Bruchstücke von Wasserleitungsrohren, das längere passt mit kurzem Endring mit kleinerem Durchmesser in die breitere Öffnung des kurzen Stückes. Dieses breitere Stück ist an dieser Öffnungsseite ziemlich glatt abgeschnitten. Auf der Außenseite deutlich sichtbare Ritzlinien (3 parallel). Beide Stücke mit Drehwulsten. Wandungsstärke bei beiden 1 bis 1,5 cm, bei kurzem Endring durchschnittlich 0,5 cm.
   
Inventarnummer: 2.1.8/1a-b
Objektbezeichnung: Lavabo
Dat. (Textuell): 16. Jh.
Fundort: Büdingen
Objektgeschichte: 1905 bei Wasserleitungsarbeiten mit weiterem Fundmaterial (Eisenobjekte, Gefäßreste, Ofenkacheln) geborgen.
Beschreibung: Kleiner Wasserbehälter in Form eines Hauses. Das Haus ist traufseitig dem Benutzer zugewandt. Die gesamte Front durchbrochen von Schlitzen. Das vorgesetzte Mittelteil mit Längsschlitzen und zwei volutenverzierten Zwerchgiebeln. Rechts und links vom Mittelteil sind die eigentlichen Gebäudeaußenkanten mit je fünf schrägen Schlitzen versehen. An den Giebelseiten sind wieder längs geschlitzte zweistöckige Seitenerker angebracht. Alle Kanten sind mit Kerbleisten umrahmt, alle freien Flächen mit eingeritzten Flächenmustern versehen. Das auf dem Dach sitzende Türmchen ist als Deckel abnehmbar zum Füllen des Gefäßes. Das Türmchen ragt mittels eines unglasierten Zapfens in das Gefäß hinein und hängt mit bogenförmigem Vorderteil zwischen den Voluten der Zwerchgiebel. Die Laterne des Türmchens ist wieder mit Längsschlitzen und Kerbleistenkanten versehen. Als Bekrönung eine gelb glasierte Turmspitze. Die Rückseite mit zwei Aufhängelöchern ist glatt und unglasiert.
   
Inventarnummer: 19.4.2/11
Objektbezeichnung: Zylinderhalsgefäß
Dat. (Textuell): Bronzezeit/ Eisenzeit
Kriterien zur Datierung: ca. 1300-450 v. Chr.
Objektgeschichte: Wegen der ungeklärten Fundsituation ist ein nähere Datierung nicht möglich.
Beschreibung: Miniatur Zylinderhalsgefäß mit ebener Standfläche, scharfkantig gebrochenem doppelkonischem Bauch mit drei Kanneluren auf der Schulter. Der Rand ist hoch und horizontal ausgelegt auf einem hohen, zylindrischen Hals.
   
Inventarnummer: 19.3.1/51
Objektbezeichnung: Felsgesteinklinge
Dat. (Textuell): Neolithikum
Fundort: Büdingen
Beschreibung: Länglicher, flacher Stein mit abgerundeten Kanten und sehr glatter Oberfläche. Der Längsschnitt ist oval.
   
Inventarnummer: 3.1.9/37
Objektbezeichnung: Kochgeschirr
Dat. (Textuell): 12.-13. Jh.
Fundort: Büdingen
Objektgeschichte: Vor 1971 bei Ausschachtungsarbeiten in Büdingen gefunden.
Beschreibung: Bauchiges Gefäß mit drei Füßen, nur teilweise erhalten. Die Drehrillen sind auf beiden Seiten gut zu sehen. Innen ist der Topf gelblich-grün glasiert. Außen sind deutliche Benutzungsspuren zu erkennen. Das Objekt stand direkt in der Glut, bzw. im niedrigen Feuer.
   
   
Inventarnummer: 9.8.13/16
Objektbezeichnung: Kanonenkugel
Dat. (Textuell): Mittelalter
Fundort: Büdingen, Seemenbach, 1938.
Beschreibung: Graue Steinkugel mit rauer Oberfläche, unten und oben leicht abgeflacht.
  Die Kugel lag im Seemenbach ohne genauere Zuordnung bei welchen Straßen oder Häusern.
   
Inventarnummer: 19.4.2/13
Objektbezeichnung: bauchiges Gefäß
Dat. (Textuell): Hallstattzeit
Fundort: Büdingen
Beschreibung: Bauchiges Gefäß mit abgeflachtem Boden und leicht ausladendem Rand. Die Standfläche ist leicht geneigt.